Quelle: Kirchengemeinde Hesel

Rückblick

Nachricht 20. Mai 2024

Seniorenkreis in Wilhelmshaven unterwegs

Am 12. Juni 2024 kamen wir vom Vorbereitungsteam mit 33 Seniorinnen und Senioren beim Martin-Luther-Haus zusammen, um gemeinsam einen Ausflug zu unternehmen. Mit Hiltrud Röben, unserer sehr erfahrenen Busfahrerin, ging es dann los "über Land" Richtung Horsten. Da viele sich gerne unsere ostfriesische Heimat ansehen, hatte Hiltrud genügend Zeit für die Hin- und Rückfahrt eingeplant. So konnte sie uns noch Einiges über die Gegend oder Dörfer erzählen.
Im Horster Grashaus angekommen gab es im Bauernhof-Café Tee/ Kaf-fee und ein riesiges Stück leckere Torte. Im angrenzenden Scheunenbereich bestand noch die Gelegenheit Nützliches oder Dekoratives anzusehen oder zu kaufen. Dann ging es weiter nach Wilhelmshaven. Bei einer Hafen-Rundfahrt wurde uns vieles über die Stadt und den Hafen erzählt.
Wilhelmshaven, am Jadebusen gelegen, entstand Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Hafenstadt ist international bekannt und als einziger Tiefseehafen Deutschlands von großer Bedeutung.
An zwei Seiten der Stadt ziehen sich die Hafenanlagen an der Küste entlang. Industrie, Militär und Yachthafen liegen aneinander. Zuletzt erhielt der neue, etwas außerhalb gelegene LNG-Hafen große Aufmerksamkeit. Durch die Weltkriege wurde die Stadt sehr zerstört, daher sind nur wenige alte Bauwerke erhalten, z.B. der Wasserturm am Kurpark und die Kaiser-Wilhelm-Brücke, Deutschlands größte Drehbrücke und Wahrzeichen der Stadt.
Nach frischem Wind und Seeluft ging es wieder von Bord und auf die Rücktour Richtung Hesel. In Voßbarg, in Fiedlers Gaststätte, haben wir bei einem reichhaltigen Abendessen den Tag ausklingen lassen. Zurück in Hesel waren sich alle einig: auch im nächsten Jahr soll es wieder einen Ausflug geben!

Im Namen des Vorbereitungsteams

Hermine Janßen

Der Gitarrenchor Saitenwind sagt noch einmal „Dankeschön“...

.für ein unvergesslich schönes Jubiläum anlässlich des 40-jährigen Bestehens unseres Chores, das wir mit so vielen Verwandten, Freunden und Bekannten zusammen feiern durften.
Die vielen helfenden Hände, die Unterstützung bei den Vorbereitungen und bei der Durchführung des Jubiläums, die vollbesetzte Kirche und noch der gemeinsame Ausklang mit so vielen Menschen im Martin-Luther-Haus werden für uns vom Gitarrenchor Saitenwind in ganz besonderer Erinnerung bleiben.
40 Jahre... eine ganz schön lange Zeit! Wir hoffen, man sieht es uns nach, dass der Gottesdienst mal etwas länger gedauert hat.
Und noch ein letztes „Dankeschön“ für die großzügigen Spenden, die an diesem Abend zusammengekommen sind. Im Martin-Luther-Haus sind noch insgesamt unfassbare 563,61 € gespendet worden. Der Chor wird diesen Betrag aufrunden, sodass an das Schutzengel-Huus Michael in Remels und an die Familie Fleßner/Röhling aus Ostrhauderfehn jeweils Spenden im Wert von 300,00 € übergeben werden können.

Waldgottesdienst in der Kirche mit Regionalbischöfin Schiermeyer

Sehr gefreut hatte sich Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer auf den Waldgottesdienst auf Gut Stikelkamp, doch auf Grund des unbeständigen Wetters fand er in der Johannes-Kirche in Jherings-Boekzetelerfehn statt.
Pastorin Taalke von Blumröder aus Hesel vermochte es aber, mit einer gemeinsamen Waldmeditation die Atmosphäre im Wald auf Gut Stikelkamp herbeizurufen.

Den rund 170 Personen, die sich aus der Region auf den Weg gemacht hatten, ist der seit über 30 Jahren stattfindende Sommergottesdienst im Wald vertraut. Auch die Auswahl der Musikstücke und des Predigttextes aus Jeremia 17,7-8 veranschaulichten das Motto des Gottesdienstes „Wie ein Baum gepflanzt am frischen Wasser“.

Rund 40 Bläserinnen und Bläser aus der Region begleiteten die Lieder unter der Leitung von Landesposaunenwart Hayo Bunger. Musikalische Vortragsstücke kamen von der Sängerin Hae Min Geßner und Kirchenmusikdirektor Johannes Geßner am Klavier.
Für den Propheten Jeremia waren gesunde Bäume ein sprechendes Bild für gelingendes Menschenleben: Wer sich auf Gott verlässt und auf ihn seine Zuversicht setzt, der sei wie ein Baum gepflanzt am frischen Wasser, führte die Regionalbischöfin in ihrer Predigt aus. „Aus dieser Quelle kommt die Kraft, die Menschen wachsen oder heilen lässt“, sagte Schiermeyer.

Dieses Bild, das mehrfach in der Bibel auftauche, zeige, wie hier der Mensch im Einklang mit der Natur lebe, ja ein Teil von ihr sei. „Wer von Bäumen lernt, dass es Quellen der Kraft und eine Gemeinschaft braucht, findet ins Leben“, so Schiermeyer. Es komme darauf an, dass die eigenen Wurzeln durch die Kraft Gottes getränkt wür-den. Diese sei beispielsweise im Segen zu erfahren, aber auch im liebevollen Wort von Mensch zu Mensch oder im Gebet.

Menschen, die in der Güte Gottes wurzeln, lassen auch andere etwas von dieser Kraft spüren, indem sie anderen zum Segen werden, sagte die Regionalbischöfin des Evangelisch-lutherischen Sprengels Ostfriesland-Ems.

Ein Team aus Jugendlichen feierte mit etwa 20 Kindern einen Kindergottesdienst im Gemeindehaus. Anschließend gab es dort Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch bei Brezel und Getränken.

Pastorin Taalke von Blumröder (Hesel) begrüßte Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer zum Waldgottesdienst in der Evangelisch-lutherischen Johannes-Kirche in Jherings-Boekzetelerfehn.

Neun lutherische Kirchengemeinden aus den Kirchenkreisen Aurich und Emden-Leer hatten zu diesem gemeinsamen Gottesdienst eingeladen. Dazu gehörten in diesem Jahr die Kirchengemeinden aus Bagband, Hesel, Holtland, Jherings-Boekzetelerfehn, Logabirum, Nortmoor Stiekelkamperfehn, Timmel, und Warsingsfehn.